Hinweise zur Installation des Microsoft SQL Server » Historie » Version 18
Steffen Christgau, 19.12.2015 15:05
1 | 4 | Steffen Christgau | h1. Hinweise zur Installation des Microsoft SQL Server |
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5 | h2. Einleitung |
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7 | 18 | Steffen Christgau | Aquarius speichert alle Daten in einer zentralen Datenbank ab. Zu dieser Datenbank können sich gleichzeitig mehrere Benutzer von verschiedenen Arbeitsplätzen verbinden. Damit wird die Netzwerkfähigkeit von Aquarius hergestellt. Das Programm setzt dabei auf einen Microsoft SQL Server. Die kostenlose "Express" Variante dieser Software, die von Microsoft bereit gestellt wird, genügt den Anforderungen für kleine und große Regatten vollkommen. Die aktuelle Version, SQL Server 2014 Express, kann unter https://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=42299 heruntergeladen werden. |
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9 | 18 | Steffen Christgau | Die Installation des SQL Servers ist prinzipiell nur einmal notwendig, sofern der Rechner, auf dem der Server installiert worden ist, stets zur Verfügung steht. Für den Betrieb bspw. während des Meldeschluss und der Regatta empfiehlt es sich daher ein geeignets Notebook (s.u.) zu verwenden, auf dem der SQL installiert ist. Über das Erstellen und Einspielen von Backups kann auch zwischen Rechnern gewechselt werden, die als SQL Server dienen. |
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11 | 18 | Steffen Christgau | h2. System-Voraussetzungen für den SQL Server |
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13 | Die Installation des SQL Servers ist prinzipiell nur auf einem Rechner nötig. Damit mehrere Personen effizient zusammen arbeiten können, sollte der verwendete Rechner folgende Randparameter erfüllen. |
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14 | 18 | Steffen Christgau | * Prozessor mit mindestens 2,0 GHz Taktrate, höher wird empfohlen, Mehrkern-Prozessoren sollten Verwendung finden |
15 | * Mindestens 1 GB RAM (2 GB oder mehr wird empfohlen) |
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16 | * mindestens 6 GB verfügbarer Festplattenspeicher |
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17 | * Betriebssystem: Windows 7 oder höher |
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19 | Damit eine SQL Server-Installation sowohl zum Meldeschluss als auch zur Regatta genutzt werden kann, empfiehlt es sich ein entsprechend leistungsstarkes Notebook zu verwenden. |
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21 | h2. Durchführung der Installation |
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23 | h3. Download der benötigten Dateien |
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25 | 18 | Steffen Christgau | Für die Verwendung von Aquarius ist die Installation einer Instanz von Microsoft SQL Server notwendig. Es werden verschiedene Versionen des Servers angeboten. Die "Express Edition mit Tools" (SQLEXPRWT) ist hier empfehlenswert. Wenn Sie über ein 64-Bit-Prozessor und entsprechendes Betriebssystem verfügen, sollten Sie die 64-Bit-Variante des Downloads (SQLEXPRWT_x64_DEU.exe) wählen. Andernfalls, oder wenn Sie sich unsicher sind, wählen Sie die 32-Bit-Variante zum Download aus (SQLEXPRWT_x86_DEU.exe) |
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27 | 12 | Steffen Christgau | Nachdem der Download abgeschlossen ist, beginnen Sie mit der Installation, indem Sie die herunter-geladene Datei ausführen. Unter Umständen sind noch weitere Dateien für die Installation notwendig. Um die Installation zu Starten muss im dann erscheinenden Fenster der erste Punkt („Neuinstallation oder Hinzufügen von Funktionen zu einer vorhandenen Installation“) angeklickt werden. Den Lizenzbedingungen des SQL Server muss zum Fortfahren zugestimmt werden (Häkchen setzen). |
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29 | h3. Installations-Einstellungen |
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31 | Während der Installation werden verschiedene Einstellungsmöglichkeiten präsentiert sofern in der folgenden Liste nicht anders aufgeführt, genügt es, die vorgegebenen Einstellungen zu verwenden. |
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33 | 18 | Steffen Christgau | * *Instanzkonfiguration*: An Stelle der Vorauswahl „Benannte Instanz“ sollte „Standardinstanz“ ausgewählt werden. Die vorgegebene Instanz-ID „MSSQLSERVER“ sollte belassen werden. Notieren Sie sich an dieser Stelle bitte das SQL-Server-Verzeichnis. |
34 | 12 | Steffen Christgau | !instance_name.png! |
35 | 18 | Steffen Christgau | * *Datenbankmodulkonfiguration*: Hier sollte unbedingt „gemischter Modus (SQL Server-Authentifizierung und Windows-Authentifizierung gewählt werden). Vergeben Sie hier auch ein sinnvolles Passwort für den Server-Administrator-Benutzer (SA). Dieses wird später von allen anderen Nutzern für den Zugriff auf die Datenbank verwendet. (Anmerkung: Es ist auch möglich dedizierte Benutzer mit eigenem Passwort im SQL Server anzulegen, die bspw. nur auf eine Datenbank zugreifen können) |
36 | 12 | Steffen Christgau | !authentication_mode.png! |
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38 | Alle weiteren Schritte benötigen keine weiteren Einstellungen. Nach erfolgreicher Beendigung kann das Fenster von dem aus die Installation gestartet wurde geschlossen werden. |
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41 | h2. Einstellungen für den Netzwerkzugriff |
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43 | h3. Einstellungen im SQL Server |
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45 | Leider ermöglicht der SQL Server es nach der beschriebenen Installation nicht, über ein Netzwerk von einem anderen Rechner auf ihn zuzugreifen. Damit dies möglich ist, müssen die entsprechenden Einstellungen vorgenommen werden. Dieser Schritt ist einmalig. Gehen Sie wie folgt vor. |
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47 | # Starten Sie über das Startmenü den „SQL Server Konfigurations-Manager.“ Nach einer Bestä-tigung sollte sich ein neues Fenster öffnen, das links einen Baum enthält. |
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48 | # Doppelklicken Sie auf „SQL Server-Netzwerkkonfiguration“ und klicken Sie anschließend auf „Protokolle für ‚MSSQLSERVER‘.“ |
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49 | # Im rechten Bereich sollten nun vier Einträge erscheinen. |
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50 | # Doppelklicken Sie auf „Named Pipes“, wählen Sie im erscheinenden Fenster bei „aktiviert“ „Ja“ aus und klicken Sie auf OK. |
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51 | 12 | Steffen Christgau | # Wiederholen Sie den vorherigen Schritt für „TCP/IP“. |
52 | !sql-server-config.png! |
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54 | 1 | Steffen Christgau | Damit die Änderungen wirksam werden, muss der SQL Server neu gestartet werden. |
55 | # Wählen Sie aus dem Baum auf der linken Seite „SQL Server Dienste“ aus. |
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56 | 9 | Steffen Christgau | # Klicken Sie mit der rechten Maustaste im rechten Fenster auf „SQL Server (MSSQLSERVER)“ und wählen Sie „Neu Starten.“ |
57 | 12 | Steffen Christgau | !sql-server-restart.png! |
58 | Damit ist der Zugriff über das Netzwerk auf den SQL Server prinzipiell möglich. Beachten Sie aber den folgenden Abschnitt. |
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60 | h3. Firewall-Einstellungen |
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62 | Wenn Sie eine Firewall verwenden (ab Windows XP SP 2 ist dies die Voreinstellung), müssen noch zusätzliche Einstellungen vorgenommen werden. folgende Ports sollten freigegeben werden: |
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63 | # 1433 (TCP) für SQL Server (sqlservr.exe) |
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64 | # 1434 (UDP) für SQL Browser (sqlbrowser.exe) |
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66 | Wie die Einstellungen vorzunehmen sind, ist vom jeweiligen Betriebssystem und der verwendeten Firewall abhängig. Für die integrierten Windows-Firewalls sind entsprechende Anleitungen im Internet verfügbar: |
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68 | 18 | Steffen Christgau | # Windows 8: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-8/Windows-Firewall-from-start-to-finish |
69 | 1 | Steffen Christgau | # Windows 7: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/Open-a-port-in-Windows-Firewall |
70 | # Windows Vista: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/Open-a-port-in-Windows-Firewall |
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71 | # Windows XP: http://support.microsoft.com/kb/308127 |
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73 | 5 | Steffen Christgau | h2. Verbindung mit der Datenbank herstellen |
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75 | 5 | Steffen Christgau | Wenn Sie Aquarius im weiteren Betrieb verwenden, werden Sie mitunter nach Anmeldeinformationen für den Datenbankzugriff gefragt. Dazu gehören: |
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77 | 5 | Steffen Christgau | |_. Information |_. Wert | |
78 | 16 | Steffen Christgau | | Datenbankserver| _Name des Rechners auf dem der SQL Server installiert worden ist (wird im "Explorer angezeigt":http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/Find-your-computer-name )_ | |
79 | 5 | Steffen Christgau | | Benutzername| SA| |
80 | | Datenbank| Rudern| |
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81 | | Passwort| _wurde in der Installation des SQL Servers vergeben_ | |
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82 | 17 | Steffen Christgau | |
83 | Nach einer erfolgreichen Anmeldung werden die Anmeldeinformationen gespeichert. Das Passwort wird verschlüsselt abgelegt. Bei weiteren Programmstarts lädt Aquarius die Anmeldedaten und verbindet sich automatisch mit der Datenbank. |